Hier steht gar herrlich anzuseh'n, - der Bauherr wird es gern gesteh'n - das neue Haus, stolz aufgericht'. Brav tat ein jeder seine Pflicht, der an dem Bau mit tätig war, man scheute Müh nicht noch Gefahr. Auf starker Mauern festem Grund das Dachgespärr blickt in die Rund in seines Holzwerks voller Pracht, - recht als ein Meisterwerk gemacht, damit's für lange Zeit zum Nutz den Menschen biete sichern Schutz. Gesegnet sei das neue Haus und die da gehen ein und aus.

Den Bauherrn, seine Lieben, mög' nie ein Leid betrüben: Hoch! (trinkt)
Und allen, die hier unten steh'n, wünsch Glück ich viel und Wohnergeh'n: Hoch! (trinkt)
Der letzte Schluck, er gilt der Ehre des Handwerks, dem ich angehöre: Hoch! (trinkt)
Du, Glas, zersplittere im Grund! (wirft das Glas hinab)
Geweiht sei dieses Haus zur Stund!